Werner Bätzing


Op 12 juli 2014 was er op Radio Bayern 2 een interview met Prof. Werner Bätzing ter gelegenheid van zijn afscheid van de universiteit van Erlangen. Bätzing stond eind jaren zeventig aan de wieg van de Grande Traversata delle Alpi (GTA) en is o.a. auteur van de twee boeken over de GTA die verschenen zijn bij Rotpunktverlag. De twee boeken met de titels Grande Traversata delle Alpi, deel 1: Het Noorden en Grande Traversata delle Alpi deel 2: Het Zuiden staan vol met achtergrondinformatie over de GTA. Onmisbare lectuur voor elke serieuze GTA-wandelaar. Bätzing wordt door insiders ook wel de GTA-Paus genoemd.

Het onderstaande artikel is van de website van Bayer2

Werner BätzingVon den Cottischen Alpen zur fränkischen Alb

Mit dem Erlangener Geographieprofessor Werner Bätzing geht ein Wissenschaftler in den Ruhestand, der sich für die sogenannten „schwachen Räume“ stark macht
Von: Julia ZöllerStand: 10.07.2014
Treiber führen ihre Kälber zur Zehnkaser-Alm am Untersberg (Bayern).  | Bild: picture-alliance/dpa
Ein geborener Gebirgler ist er wirklich nicht. Aber die Alpen sind zum Lebensthema des Mannes geworden, der im nördlichen Hessen zur Schule ging und der heute in Bamberg lebt. Er versucht, auch für die Menschen in entlegenen Alpenregionen eine Lebensgrundlage zu schaffen.
So entwickelte er den GTA, die Grande Traversata delle Alpi, einen Weg, der von der Schweiz durch die italienischen und französischen Alpen bis zum Mittelmeer führt. Sanfter Tourismus ist das Ziel, mit vielen alten Wegen und ungewöhnlichen Quartieren in kleinen Dörfern, in denen es sonst kaum mehr eine Lebensgrundlage gibt.
Seit seinem Ruf nach Erlangen im Jahr 1995 hat er als zweites Forschungsgebiet neben den Alpen die ländlichen Räume in der Metropolregion Nürnberg hinzugenommen. Denn, so sagt der überzeugte Regionalwissenschaftler:
"Die Universität besitzt für ihre Standortregion eine Verantwortung und gerade die Geographie kann diese Verantwortung sehr gut wahrnehmen"
Prof. Werner Bätzing
Und so hat sich Forschung und Praxis an seinem Lehrstuhl in Erlangen auch immer mit der Bedrohung der abgelegenen Räume in Franken befasst.
Der Alpenforscher Werner Bätzing, aufgenommen in seinem Büro an der Universität Erlangen (Mittelfranken) | Bild: picture-alliance/dpa
Prof. Werner Bätzing in seinem Büro
Folgerichtig war Professor Bätzing auch der erste, der Alarm schlug, als 2011 Pläne bekannt wurden, in Bayern nur noch die Metropolregionen zu fördern und die Ränder mehr oder weniger sich selbst zu überlassen.
Anlässlich seiner Abschiedsvorlesung hat Julia Zöller mit ihm ein Gespräch geführt, das Sie am Samstag in der Bayernchronik zwischen 11 und 12 Uhr in Bayern 2 hören können.

Interview met Prof. Dr. Werner Bätzing

Publicatie van Prof. Dr. Werner Bätzing

Geen opmerkingen:

Een reactie posten